Zur Förderung der Bewegungsfreiheit, Leistungsbereitschaft, Takt und Losgelassenheit sowie zur Schmerzlinderung, sind osteopathische und physiotherapeutische Behandlungen ideal. Ebenso eignen sie sich hervorragend, um das Training oder eine Tierärztliche Behandlung zu ergänzen.
Wir freuen uns, Dir ein breites Angebot an Behandlungsmöglichkeiten vorzustellen, schau auch mal bei unseren Specials vorbei. Bei Fragen zögere nicht, uns unverbindlich anzufragen.
Überblick & Erläuterung verschiedener Therapiemöglichkeiten
Manuelle Therapie & Mobilisation
Zur Verbesserung der Beweglichkeit von Muskeln und Gelenken und zur Schmerzlinderung. Die Behandlung basiert auf dem Wissen, dass Wirbel, die sich zum Beispiel durch ungewohnte Belastung verschieben, die umliegenden Nerven reizen und so schmerzhafte Blockaden und muskuläre Verspannungen auslösen können.
Faszientherapie
Störungen innerhalb einer Faszie wirken sich auf den gesamten Körper aus, sodass an anderer Stelle Verspannungen auftreten können. Dauerhafte Verspannungen der Faszien aufgrund von physischen oder psychischen Belastungen und Stress können nicht nur zu körperlichen, sondern auch zu emotionalen Blockaden, Abwehrverhalten wie z. B. "Unwilligkeit" bei der Arbeit führen. Therapeutisch können die Faszien mithilfe verschiedener manueller Techniken entspannt und entkrampft werden.
Kinesiotaping
Durch die Anlage des Tapes nimmt man Einfluss auf das neurologische und zirkulatorische Körpersystem und erzielt eine stimulierende Wirkung der beklebten Muskelpartien, der Gelenke sowie des Lymph- und Nervensystems.
Ausgleich muskulärer Dysbalancen
Bei einer muskulären Dysbalance ist das Zusammenspiel der Agonisten und Antagonisten infolge übermäßiger Verkürzung, verminderter Dehnbarkeit oder erhöhter Muskelspannung einer Seite, nicht mehr ausgeglichen. Sie wird hervorgerufen durch mangelnde bzw. fehlende körperliche Beanspruchung (z. B. bei Boxenruhe), einseitige Belastung, falsche Bewegungsausführung, ungenügende Regeneration oder Verletzungen des Bewegungsapparats. Durch die ungünstige Belastungsverteilung zwischen Muskel und Gelenk kann es nachfolgend zu arthromuskulären Dysbalancen kommen, welche schmerzhafte Muskelverspannungen, Überlastung der Sehnen, muskuläre Koordinations- und Funktionsstörungen sowie Abnutzung des Gelenkknorpels zur Folge haben. Mit physiotherapeutischen Behandlungen und Training können die Dysbalancen wieder ausgeglichen werden.
Manuelle Triggerpunkt-Therapie
Myofasziale Triggerpunkte können, wenn sie aktiv sind, Schmerzen bei Bewegungen und sogar in Ruhestellung verursachen. Betroffene Areale werden weniger durchblutet und nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Diese Muskelstellen sind als Verhärtungen tastbar und lösen bei einer Provokation mittels Druck lokale oder auch ausstrahlende Schmerzen aus.
Eine professionelle Triggerpunkt-Therapie löst die Verspannung und damit auch den Schmerz nachhaltig.
Physiotherapeutisches Stabilisationstraining
Mit dem Stabilisationstraining wird gezielt an den Schwachstellen des Pferdes gearbeit. Es fördert die Koordination und das Körpergefühl des Pferdes, die Trag- resp. Schubkraft sowie die Rumpfstabilität. So kann aktiv Verletzungen vorgebeugt und die Leistungsfähigkeit der Muskulatur verbessert werden.
Manuelle Lymphdrainage
Durch die Manuelle Lymphdrainage wird das Lymphsystem unterstützt und dessen Leistungsfähigkeit angeregt, um die angestaute Flüssigkeit abzutransportieren. Der Heilungsprozess kann somit nach Verletzungen oder Operationen schonend unterstützt werden.
Softlaser-Therapie
Der Laser arbeitet mit niedrig-energetischem Laserlicht auf verschiedenen Wellenlängen und Frequenzen. Die Lichtstrahlen, welche vom Gewebe aufgenommen werden, setzen verschiedene Prozesse in den Mitochondrien und Zellen in Gang und führen damit zu Stimulation, Regeneration und Heilung des Gewebes. Die Lasertherapie ist schmerzfrei und lässt sich mit anderen Therapien optimal kombinieren. Besonders geeignet ist sie für:
- die Unterstützung der Wundheilung
- die Narbenbehandlung nach Operationen, Verletzungen, Verbrennungen (z. B. Brandzeichen)
- bei Muskel-, Bänder- und Sehnenläsionen